AK und Ärztekammer Tirol fordern: „Brauchen mehr Impfstoff für Österreich“

08.01.2021

Rasch handeln: AK Präsident Zangerl und Ärztekammer-Präsident Wechselberger appellieren an Bundesregierung, für mehr Impfstoff zu sorgen!

Jeder Tag, der bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ungenützt verstreicht, kostet Menschenleben und verursacht zudem enormen wirtschaftlichen Schaden. Jetzt, wo die ersten Impfstoffe zugelassen sind, fehlt es an den notwendigen Impf-Dosen, dies verzögert die Durchimpfung und damit den Schutz der Bevölkerung erheblich. AK Präsident Erwin Zangerl und Ärztekammer-Präsident Artur Wechselberger appellieren deshalb an die Bundesregierung, rasch mehr Impfstoff nach Österreich zu bringen.

„Leider hat der Impfstart nicht so reibungslos funktioniert, wie wir uns das gewünscht hätten“, stellt AK Präsident Erwin Zangerl fest. Jetzt müsse aber Bewegung in den Impfprozess kommen, entscheidend dabei sei allerdings, dass der notwendige Impfstoff auch zur Verfügung stehe. Denn die Nachfrage ist hoch. „Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass so rasch wie möglich ausreichend Impfstoff verteilt werden kann, koste es, was es wolle. Es geht hier um das Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Zangerl.

Auch Tirols Ärztekammer-Präsident Artur Wechselberger unterstützt diesen Appell. So fordert die Tiroler Ärztekammer ebenfalls dringend verstärkte Anstrengungen, um große Impfstoffmengen zeitnah nach Österreich und Tirol zu bringen. „Schließlich geht es um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung – vom Infektionsschutz bis zur Verhinderung von psychischen Belastungssituationen“, so Wechselberger.

„Wenn andere Länder in der Lage sind, die Bevölkerung bereits in großem Stil zu impfen, so muss das in Österreich auch möglich sein“, so Zangerl abschließend.

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