AK Präsident Erwin Zangerl sowie Ärztekammerpräsident Artur Wechselberger sprechen sich gemeinsam dafür aus, Arzt- und Ordinationshilfen im Impfplan zu berücksichtigen. „Es ist natürlich völlig richtig, dass auch niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner im Impfplan ganz vorne gereiht sind, es wäre aber höchst sinnvoll, im gleichen Zug die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen“, so Zangerl und Wechselberger in einem gemeinsamen Statement.
Was, wenn der Arzt gegen Covid-19 geimpft wird, die Assistenz, die ebenso eng am Patienten arbeitet, aber nicht? Dieses Beispiel unterstreicht, wie wichtig eine Impfung auch für Angestellte im niedergelassenen medizinischen Bereich wäre, so AK Präsident Zangerl. „Auch diese Personen stehen permanent in Kontakt mit Patienten und sind für den medizinischen Bereich systemrelevant, zumal ja niedergelassenen Ärzten auch bei der Impfung eine große Bedeutung zukommt. Dadurch werden sich noch mehr Menschen, die sich impfen lassen wollen, in die Ordinationen begeben“, ergänzt Ärztekammerpräsident Wechselberger. Zangerl und Wechselberger schlagen deshalb vor, beim Impfen nicht auf Arzt- und Ordinationshilfen bzw. Assistentinnen und Assistenten zu vergessen, und diese in Bezug auf den Impfplan mit den Ärztinnen und Ärzten gleichzustellen.